In das vorhandene Gehäuse von Adam Joseph Oestreich (1843) wurde 1988 ein Instrument von Firma Klais integriert, das den ursprünglichen "Oestreich-Klang" wieder aufleben lassen soll. Rekonstruiert wurde nicht die Disposition von 1843 sondern, unter Einbeziehung von Pfeifenwerk aus der Späth-Orgel von 1928, es wurde ein neues Konzept entwickelt, das sich allerdings technisch auf die Bauweise Oestreichs bezieht.
Das bestehende Gehäuse wurde wieder als tragende Konstruktion genutzt. Die Rückwand wurde rekonstruiert und der Gurtrahmen ergänzt. Die Spielanlage wurde wieder an die originale Stelle im Untergehäuse versetzt Die vorhandenen Registerzuglöcher Oestreichs wurden verwendet Das Gehäuse wurde vorgerückt, damit das Pedalwerk frei hinter dem Manualgehäuse stehen kann Die Windladen wurden wie bei Oestreich ins Gehäuse integriert Hauptwerk geteilt auf Gurtrahmenniveau, Oberwerk hochgerückt zwischen die Laden des Hauptwerks, Pedal freistehend hinter dem Gehäuse.
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