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Bistum Fulda

Prof. Kemper 80 Jahre

Fulda/Münster (bpf). Am 23. Mai vollendet Prälat Prof. Dr. Max-Eugen Kemper (Münster) sein 80. Lebensjahr. Der Jubilar ist Domherr von St. Peter, war lange Jahre als Geistlicher Botschaftsrat an der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom tätig und wirkte von 2003 bis 2011 als Professor für Didaktik der Christlichen Kunst in Fulda. Prälat Kemper wurde 1938 in Neheim-Hüsten (Arnsberg) geboren. Nach dem Besuch des Neusprachlichen Gymnasiums in Neheim und der Jugenddorf-Christopherus-Schule Oberurff legte er 1960 das Abitur ab und nahm das Studium der Theologie in Paderborn auf. Von 1960 bis 1967 absolvierte er seine philosophisch-theologischen Studien an der Pontificia Universitas Gregoriana, wo er 1963 das Lizenziat in Philosophie und 1967 in Theologie erwarb. Am 10. Oktober 1966 wurde er in Sant’ Ignazio zu Rom zum Priester geweiht.


1967 wurde Kemper Kaplan an St. Walburga in Werl; von 1967 bis 1970 war er Kaplan in Delbrück. 1970 wurde er zum Studium der Religionspädagogik in München beurlaubt, wo er zusätzlich noch als Kaplan an der Heilig-Blut-Kirche in Bogenhausen tätig war. Von 1973 bis 1976 verwaltete er eine wissenschaftliche Assistentenstelle an der Universität München im Fach Erziehungswissenschaften. 1976 kehrte er in die Erzdiözese Paderborn zurück. 1977 schloss Kemper seine Promotion zum Thema „Wort – Situation – Sakrament – Ein Neuansatz in der Sakramententheologie und dessen Relevanz für die Praktische Theologie“ ab.


1981 wurde Dr. Kemper zum Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung der Erzdiözese Paderborn und zum „Geistlichen Rat“ ernannt. Von 1982 bis 1989 nahm er die Aufgaben eines Referenten in der Zentralstelle Bildung der Deutschen Bischofskonferenz wahr. Von 1989 bis 2003 war er für den Staatsdienst im Auswärtigen Amt als Geistlicher Botschaftsrat I. Klasse an der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom freigestellt; die Beförderung zum Botschaftsrat I. Klasse erfolgte am 1. Januar 1992. Bereits am 30. April 1990 hatte Papst Johannes Paul II. ihn zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. Am 9. Juli 2001 wurde ihm das Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Johannes Rau verliehen.


Prälat Kemper ist durch zahlreiche Veröffentlichungen zur christlichen Kunstgeschichte hervorgetreten. In Würdigung seiner wissenschaftlichen Leistungen wurde er von Bischof Heinz Josef Algermissen im Juli 2002 zum Honorarprofessor für „Didaktik der Christlichen Kunst“ der Theologischen Fakultät Fulda ernannt. Am 23. Februar 2003 erfolgte seine Ernennung zum Koadjutor des Domkapitels von St. Peter in Rom. Prälat Kemper lebt heute in Münster.

14.05.2018


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