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Bistum Fulda

Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Mexico

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 20.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Erdbebenopfer in Mexico zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an die Caritas in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe möchte die Diözese ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Erdbebens in dem mittelamerikanischen Land setzen. „Die Not der von dem schweren Erdbeben überraschten Menschen darf auch uns Christen in Deutschland nicht teilnahmslos lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen. 

 

Mexiko wurde im September von zwei Erdbeben erschüttert. Hunderte Menschen verloren bei den Katastrophen ihr Leben, die Zerstörungen sind immens. Die Caritas Mexiko, lokale Organisationen und die Diözesen leisten Nothilfe, organisieren Sammlungen und Notunterkünfte und verteilen Lebensmittel und Trinkwasser. Genau 32 Jahre nach dem schweren Erdbeben von 1985 mit fast 10.000 Toten wurde Mexiko am 19. September 2017 erneut von einem Beben getroffen. Nach Angaben des Zivilschutzes starben 251 Menschen, als die Katastrophe um die Mittagszeit eintrat. Zudem wurden beinahe 500 Menschen verletzt, 15.000 Wohnhäuser wurden zerstört. Betroffen sind insbesondere Mexiko-City und die beiden angrenzenden Bundesstaaten Morelos und Puebla. Bei einer Stärke von 7,1 auf der Richterskala schwankten Hochhäuser und stürzten zahlreiche Gebäude ein, darunter eine Schule und ein Kindergarten. Die Caritas Mexiko hat mit der Koordination von Bergungsarbeiten und Hilfsgüterverteilungen begonnen. Ein auf Bergungen spezialisiertes Nothilfe-Team der Caritas Cancún machte sich unmittelbar nach dem Erdbeben auf dem Weg nach Mexiko-Stadt. Die Caritas ist weiterhin dabei, Freiwillige zu finden und zu koordinieren. Gemeinsam mit den Freiwilligen wurden Notfallzentren aufgebaut, in denen Wasser, Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Planen und Matratzen an die Betroffenen verteilt werden.

02.10.2017


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