Dabei und mittendrin

Fulda, Hanau, Marburg, Kassel, Geisa (mz) Die Sensibilität für Menschen mit Demenz erhöhen und Haupt- und Ehrenamtliche zum Handeln motivieren – dies sind die Ziele des Praxistages zu dem das Fuldaer Seniorennetzwerk am 18. Mai in das Bonifatiushaus einlädt. Der Tag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Überblick von Antje Koehler, Köln, zu „Gaben und Aufgaben demenzsensibler Pfarrgemeinden“.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen sind am Nachmittag Arbeitskreise angesagt. Sitta von Schenk, Fulda, informiert über „Demenzsensible Gottesdienste“. Dr. Ursula Becker, Alfter, bietet Tipps und Methoden zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz an. Einen Erfahrungsaustausch für Angehörige und Kranke, bietet Martin Kersting, Fulda, an. Die Gestaltung von Seniorengruppen und insbesondere der Umgang mit Menschen mit Demenz ist das Thema des Arbeitskreises von Ulrike Klingelhöfer, Fulda. Elfi Eichhorn-Kösler, Freiburg, berichtet vom Einsatz von Kurzfilmen und gibt Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit für Menschen mit Demenz. Zahlreiche Tipps für Besuchsdienste in Pfarrei und Krankenhaus werden von Daniela Manke und Hannelore Dauzenroth, Fulda, in ihren Arbeitskreis eingebracht. Ein Schulungskonzept für Mitarbeiterinnen ohne religiösen Hintergrund in der stationären Altenhilfe präsentiert Sr. Maria Veronica Schmitt, Frankfurt. Vorschläge und Praxisbeispiele für eine demenzsensible Gemeinde steuert Antje Koehler in einem weiteren Arbeitskreis bei.

Nach einem Tagesrückblick und einem gemeinsamen Wortgottesdienst schließt der Praxistag gegen 17.00 Uhr. „Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, sagt Roswitha Barfoot, Sprecherin der AG Ehrenamtliche im Seniorennetzwerk, die den Tag vorbereitet hat. Interessenten melden sich umgehend bis spätestens 12. Mai an unter Seniorennetzwerk@bistum-fulda.de oder 0661 / 87 – 386.